Krönender Abschluss eines unvergesslichen Abenteuers – Kuba

Diana – In diesem Beitrag berichten wir über unsere Route und Eindrücke die wir in den knapp drei Wochen Kuba erlebt haben. Wir haben bereits einen Beitrag über Kuba mit nützlichen Tipps falls du eine Reise auf die wunderschöne Insel planst, diesen findest du hier.

Havanna

Kaum in Havanna angekommen, hat uns die Stadt bereits für sich gewonnen. Genau so wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Häuser, die Autos die Kubaner – Eindrücke, welche wir mit keinem anderen Land in dem wir gewesen waren vergleichen können. Für Havanna können wir dir gut drei Nächte empfehlen. Zu Fuss lässt sich bereits ein grosser Teil der Stadt erkunden. Etwas touristisch aber aus unserer Sicht extrem lohnenswert: Eine Rundfahrt in einem typischen kubanischen Auto! Restaurants hat es extrem viele, wir können jedoch Casa Miglis sehr empfehlen. La Guarida soll auch sehr schön sein, die Terrasse sah sehr verlockend aus, leider war alles besetzt als wir dort waren.

Unterkunft: Für Havanna hatten wir ein Casa Particulares über Airbnb. Die Besitzerin wohnt gleich nebenan und bietet einem auf Wunsch ein herzlich zubereitetes Frühstück an.

Vinales

Hach Vinales, solch eine schöne Landschaft. Auch hier findet man viele Restaurants und das Angebot ist ziemlich breit. Das Valle de Vinales lässt sich super auf dem Rücken eines Pferdes erkundigen. Hier gibt es noch waschechte Cowboys! Man besucht während dem Ausritt eine Tabakfarm und erhält einen kurzen Einblick in die Kaffeeproduktion inkl. Erfrischungsdrink. Die Gegend lässt sich auch gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad erkunden.

Unterkunft: Drei Nächte hausten wir bei Casa Nenita. Diese Unterkunft hat ein eigenes Restaurant und die Besitzer sind sehr hilfreich wenn es um die Organisation eines Tagesausfluges geht.

Playa Larga

Von der grünen Landschaft ging es an den Strand. Eigentlich wollten wir zwei Nächte in Playa Larga verbringen, jedoch hatte die Unterkunft welche uns Nenita empfohlen hatte nur noch Platz für eine Nacht. Aber kein Problem, Dayami der Besitzer in Playa Larga hat uns für die zweite Nacht gleich bei seinen Freunden Miguel und Odalys in Playa Giron untergebracht, so läuft das hier. Zu sehen gibt es in dieser Gegend viel, einerseits Strände die zum Schnorcheln und Tauchen einladen, aber auch beispielsweise eine Auffangstation für Krokodile.

Unterkunft: Casa Dayami ist vor allem wegen seiner Dachterrasse extrem schön. Dort wird einem auf Wunsch ein leckeres kubanisches Abendessen oder auch ein ausgiebiges Frühstück serviert.

Playa Giron

Etwa acht Kilometer von Playa Giron befindet sich Caleta BuenaDies ist eine Anlage direkt in einer kleinen, wunderschönen Bucht. Das Wasser ist kirstallklar und lädt zum Tauchen und Schnorcheln ein. Es ist vielleicht mit einem Freibad vergleichbar. Mann muss Eintritt bezahlen, hat jedoch Liegen, Essen und Trinken inklusive.

Unterkunft: Miguel und Odalys waren wie bereits alle Casa Particulares Besitzer extrem freundlich. Miguel spricht ziemlich gut Englisch und auch hier gibt es ein extrem grosszügiges Abendessen und Frühstück wenn man dies möchte. Oftmals würde eine Portion für zwei Personen reichen – man kann gut einfach eine kleine Portion nehmen!

Trinidad

Diese Stadt wurde von praktisch allen die bereits dort waren in den Himmel gelobt. Aus diesem Grund waren unsere Erwartungen ziemlich hoch. Wir wurden nicht enttäuscht, die Stadt lässt einem völlig ins kubanische Leben eintauchen, obwohl es bereits ziemlich viele Touristen hat. In ca. 15 Minuten ist man mit dem Auto an der Playa Ancon, falls man einen gemütlichen Strandtag einplanen möchte. Zudem gibt es auch die Möglichkeit ins Gebirge von Kuba einzutauchen und den Nationalpark Topes de Collantes zu entdecken.

Unterkunft: Also freundlich und hilfsbereit waren sie ja alle, aber Olga y Famiglia haben alles nochmals übertroffen Hier wird einem jeder Wunsch ab den Augen gelesen und keine Frage offen gelassen. Zudem hat diese Unterkunft eine traumhafte Terrasse, welche einem Sonnenuntergänge oder Sterne schauen über Trinidad ermöglicht.

Santa Clara

Auf den Spuren von Che Guevara könnte man sagen wenn man einen Besuch der Stadt Santa Clara plant. Kuba hat extrem viel Geschichte, was es daher umso spannender macht. Wer sich für Che Guevara und die Geschichte um die Revolution interessiert, sollte Santa Clara definitiv einplanen. Hier findet man das „Museo y Monumento Memorial Comandante Ernesto Che Guevara“ als Erinnerung an die Schlacht um Santa Clara. Wenn man in Santa Clara ist, sollte man auf jeden Fall auch eine der Tabakfabriken besichtigen. Man kann den Arbeitern zusehen, wie sie „Cohibas“, „Montecristos“ oder „Romeo & Juliettes“ herstellen. 80 bis 100 Stück am Tag – pro Person!

Unterkunft: Olga hat uns das Casa Mercy von Omelio empfohlen. Leider war dieser bereits ausgebucht. Kurzerhand hat er uns jedoch über die Strasse geführt zu seiner Bekannten Silvia die Besitzerin vom Hostal Kuba. Alle waren extrem freundlich, jedoch waren die Zimmer hier von allen bisherigen am wenigsten schön. Vielleicht versucht man es zuerst bei Omelio, ansonsten ist es aber auch im Hostal Kuba ganz okey. Die Lage beider Casas ist jedoch ideal – mitten drin im Zentrum!

Varadero

Die Strände in Varadero sind wirklich ein Traum! Jedoch ist dieser Ort vom Massentourismus überflutet und man findet hier kaum noch den echten kubanischen Flair. Wir waren uns dessen bewusst fanden jedoch, dass es nach fünf Monaten herumreisen ganz okey sei die letzten Tage einfach noch am Strand und Pool ausklingen zu lassen.

Die Hotels in Kuba sowie Varadero sind allgemein nicht so schön, wir waren jedoch im Hotel Melia las Antillas und dies ist für Kuba Verhältnisse wirklich toll. Die Anlage ist einfach riesig. Nur nach Varadero für einen Badeurlaub würden wir nicht. Wenn schon Kuba dann auch Land und Leute. Für uns war es jedoch der optimale Abschluss einer perfekten Reise. Das ganze haben wir natürlich auch wieder mit der Videokamera festgehalten – viel Spass:

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4 comments

  1. Varadero, Santa Clara, da gibt es noch einige Tips. Als erstes: wer nicht den Massentourismus sucht, sollte sich ein Casa in Boca de Camarioca nehmen. Das liegt gleich neben Varadero ist und ist um einiges “Einheimischer” und ruhiger. In Santa Clara gibt es ausserdem noch ein tolles Hostel, das Itaca. Der Besitzer ist ausgebildeter Arzt und wer gesundheitlich etwas leidet, ist dort sowieso gut bedient. Ausserdem liegt es gut gelegen.

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